Kann jeder Apnoetauchen lernen?

Wenn du über 12 Jahre alt bist, gesund und sportlich, kannst du Apnoetauchen.

Wie schnell kann man Apnoetaucher lernen?

Du lernst in einigen Stunden bequem zu Hause die Theorie am Computer, Smartphone oder Tablet. Der PADI Basic Freediver Kurs und der SSI Pool Freediver Kurs dauern einen Tag. Der PADI Freediver Kurs und der SSI Freediver Kurs dauern 2 Tage und du wirst in einer Tiefe von 10-16m tauchen.

Wie kann man Apnoetauchen lernen?

Buche einen PADI Pool Freediver Kurs und beginne noch heute mit dem eLearning. Dann besuchst du einen Tag lang einen Pool Freediving Kurs und du wirst zum Pool Freediver zertifiziert. Möchtest du auch im Freiwasser tauchen, dann besuche einen PADI Freediver Kurs von 2 Tagen.

Wie kann man 20 Minuten die Luft anhalten?

Hierbei handelt es sich um Freediving Rekorde in einer Spezialdisziplin. Die Athleten atmen vor der Apnoë reinen Sauerstoff.

Wie alt werden Apnoetaucher?

Apnoetauchen ist nicht gesundheitsschädlich, also können Apnoetaucher hundert Jahre oder älter werden.

Ist Apnoetaucher gesund?

Apnoetauchen hat, wie alle Sportarten, viele positive Effekte auf die körperliche und mentale Gesundheit. Beim Spitzensport kommen vermutlich auch negative Effekte hinzu, wie bei allen Sportarten auf sehr hohem Leistungsniveau.

Ist 2 Minuten Luft anhalten viel?

Die meisten Menschen können etwa eine Minute lang die Luft anhalten. Mit etwas Anleitung und Training kannst du schon nach einem Tag die Luft über 2 Minuten lang anhalten.

Kann man 3 Minuten die Luft anhalten?

Die meisten Freediver können ohne grosse Anstrengung 3 Minuten und länger den Atem anhalten.

Kann man den Atemreflex unterdrücken?

Es findet eine Gewöhnung an steigende CO2-Werte im Körper statt und als Freediver lernt man dem Atemreiz über längere Zeit ohne Stress hinzunehmen.

Wie macht man den Druckausgleich beim Apnoetauchen?

Es gibt verschiedene Techniken. Die einfachste heisst Valsalva Manöver, bei dem man die Nase zuhält und Luft aus der Lunge in den Nasenraum presst. Fortgeschrittene Freediver beherrschen das Frenzel-Manöver, bei welchem mit dem hinteren Teil der Zunge ein Druck gegen den Gaumendeckel erzeugt wird.

Wie kann ich das Luftanhalten üben?

Du lernst Übungen in einem Freediving Kurs wie z.b. dem PADI Basic Freediver Kurs um deinen Atem länger anhalten zu können.

Wie tief taucht ein Apnoetaucher?

Der aktuelle Rekorde im Apnoetauchern liegen jenseits von 130m. Die 140m Marke wird vermutlich bereits 2024 erreicht werden.

Warum betreibt man Freediving?

Freediving ist ein Unterwassersport, bei welchem man mit einem Atemzug den Aufenthalt unter Wasser geniesst. Viele Freediver geniessen es, sich unter Wasser vom Alltagsstress und Lärm zu lösen und betreiben den Sport als eine Form von Mediation. Es gibt unterschiedliche Disziplinen: Statik, bei welchem man im Pool mit dem Gesicht nach unten in einem Zustand vollkommener Ruhe und Entspannung auf der Wasseroberfläche schwebt. Des Weiteren gibt es verschiedene Dynamic-Disziplinen, bei welchen man im Pool eine möglichst weite Strecke zurückzulegt. Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Freediving in heimischen Seen oder im Meer auszuüben, darunter Tieftauchen am vertikalen Seil oder auch das Tauchen entlang eines Korallenriffs sowie das Erkunden eines Flussgrundes.

Ist Freediving, Freitauchen und Apnoë-Tauchen dasselbe?

Ja, die drei Begriffe sind austauschbar. International hat sich der Begriff „Freediving“ durchgesetzt. Der Begriff „Apnoë“ (die korrekte Aussprache lautet: „A-pno-e“ und nicht „A-pnö“) kommt aus dem Griechischen und heisst „Nicht-Atmen“.

Was ist der Unterschied zwischen Freediving und SCUBA-Tauchen?

Beim SCUBA-Tauchen/Gerätetauchen wird komprimierte Luft oder ein Gasgemisch aus einer Flasche geatmet und ermöglicht es dem Taucher so längere Zeit unter Wasser zu verbringen. SCUBA-Tauchen bedingt eine Grundausbildung von ca. 5 Tagen, in welchem man den sicheren Umgang mit dem Tauchgerät erlernt. Je nach Tiefe und Dauer unter Wasser sind strenge Regeln für das Auftauchen einzuhalten, um Verletzungen zu vermeiden. Wegen des Tauchgerätes bewegen sich SCUBA-Taucher unter Wasser eher langsam und sind wenig beweglich: Im Vordergrund des Tauchvergnügens steht das Betrachten der Unterwasserwelt und derer Bewohnern. SCUBA-Tauchen setzt keine hohen physischen oder mentalen Anforderungen voraus und so gibt viele SCUBA-Taucher, welche ihr Hobby nur sporadisch, zum Beispiel im Urlaub, ausüben. SCUBA-Taucher benötigen einiges an technischer Ausrüstung, welche in regelmässigen Abständen in einem Tauchgeschäft gewartet werden muss. Um SCUBA Tauchen zu können, ist ein Kompressor oder Zugang zu einer Füllstation notwendig.

Die Grundlagen des Freedivings kann man in 2 Tagen erlernen. um Ausüben des Sports benötigt man nur wenig Material und keine feste Infrastruktur. Freediver tragen nur minimale Ausrüstung, die ihnen erlaubt, sich mühelos und behände durch das Wasser zu bewegen. Bei den meisten Freediving-Aktivitäten steht das Erleben des eigenen Körpers und der eigenen Grenzen im Element Wasser im Vordergrund. Kommt es zu Begegnungen mit Wasserbewohnern, sind es oftmals innige Interaktionen, da Fische und Meeressäuger sich von Freedivern in der Regel nicht bedroht fühlen und gegenseitiges Interesse zeigen. Wie bei jedem Sport bedingt Freediving regelmässiges Training:  Sei es Atemtraining zu Hause, statisches oder dynamisches Tauchen im Pool oder Tauchen im offenen Gewässer. Viele Freediver machen nebst dem Freediving-Training auch Ausdauersport, ernähren sich gesund, verzichten auf Rauchen und übermässigen Alkoholgenuss und achten auf eine gesunde Lebensweise.

Was ist der Unterschied zwischen Schnorcheln und Freitauchen?

Beim Schnorcheln schwimmt man an der Oberfläche und betrachtet die Unterwasserwelt unter sich. Der Blick durch die Taucherbrille und das Atmen durch den Schnorchel ermöglicht einen Einblick in die Unterwasserwelt und weckt bei vielen Menschen das Bedürfnis, tiefer in diese Welt eintauchen zu können. Obschon jeder Freediving-Tauchgang wie beim Schnorcheln an der Oberfläche beginnt, durchbricht ein Freediver die Wasseroberfläche, um in die Tiefe abzutauchen und für die Dauer eines Atemzuges Teil der Unterwasserwelt zu werden.

Ich habe ein Freediving-Zertifikat von PADI, CMAS, AIDA, SSI oder einer anderen Ausbildungsorganisation. Kann ich gleich beim nächsthöheren Level bei PADI einsteigen?

Für die meisten Tauchverbände gibt es sogenannte Crossovers das heisst die Zertifizierungen werden gegenseitig anerkannt sodass du nicht von Anfang an beginnen musst.

Was ist der Unterschied zwischen PADI und SSI?

PADI und SSI sind Ausbildungsverbände, welche beide weltweit auf sehr hohem Niveau operieren und Hunderttausende von Schülern erfolgreich ausgebildet haben. Jeder Verband hat seine Stärken und Schwächen, für dich als Schüler oder Schülerin spielt es aber keine Rolle, nach welchem System du brevetiert wirst. 

Was ist der Unterschied zwischen einem Basic Freediver einem Freediver Kurs?

Im Basic Freediver Kurs lernst du die gesamte Theorie, wie es für das Freediver Zertifikat gefordert wird und machst dieselbe Ausbildung im Pool. Später kannst du in einem zusätzlichen Tag den Freiwasserteil ergänzen und wirst dann vollumfänglich zum Freediver zertifiziert.

Was ist der Unterschied zwischen einem Freediver, Advanced Freediver und Master Freediver Kurs?

Im Freediver Kurs erlernst du das Wissen und die Fertigkeiten, um sicher und entspannt bis in eine Tiefe von 16 Metern zu tauchen. Schwerpunkt liegt auf Atemtechniken – du wirst lernen wie Entspannungsatmen funktioniert und erfahren wie sich ganz volle Lungen anfühlt. Du wirst die grundlegenden Techniken erlernen um Freediving entspannt und sicher ausführen zu können. Weiter lernst du, wie du deinen Tauchpartner sicherst und im Falle eines Zwischenfalls reagieren sollst.

Im Advanced Freediver Kurs erlernst du fortgeschrittene Techniken und Trainingsmethoden, um bis in Tiefen von 24m vorzudringen. Schwerpunkte sind Frenzel Druckausgleich und du vertiefst deine Kenntnisse über den Atemreflex und Mammalian Diving Response (MDR), um längere Tauchzeiten zu erlangen.

Im Master Freediver Kurs erlernst du Techniken, um in Tiefen bis 40m zu tauchen, also deutlich unter dem Residualvolumen der Lunge zu tauchen. Schwerpunktthema des Kurses ist Mouthfill und das Tauchen mit Functional Residual Volume (FRC).

Wie sollte meine Fitness für den Kurs sein?

Falls du in der Lage bist, 200m am Stück zu schwimmen, hast du die nötige Fitness, um Freediving zu erlernen. Bei vielen Menschen, welche nicht sehr sportlich sind, weckt Freediving das Bedürfnis regelmässig zu trainieren und ist ein Schlüssel für eine gesunde Lebensweise.

Kann ich als Raucher Freediver werden?

Ja, als Raucher kannst du Freediven, wir empfehlen aber vor Tauchübungen auf das Rauchen zu verzichten. Die Übungen zur Verbesserung der Lungenkapazität und die Trainings können dir helfen, künftig weniger zu Rauchen oder ganz mit dem Rauchen aufzuhören. Ich selber habe 25 Jahre geraucht und als ich begonnen habe mit Freediving, fiel es mir leicht mit dem Rauchen aufzuhören.

Ich habe eine körperliche oder geistige Beeinträchtigung, kann ich trotzdem Freediven?

Grundsätzlich kannst du mit leichten körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen Freediving erlernen und sicher betreiben. Kontaktiere mich und wir besprechen, wie und was möglich ist, um auf deine individuellen Bedürfnisse einzugehen.

Ist Freediving für Frauen geeignet?

Freediving ist sogar besonders geeignet für Frauen. Viele Frauen finden den Zugang zum Freediving über Yoga oder Meditation. Das elegante Gleiten unter Wasser ohne sperrige Ausrüstung macht Freediving für Frauen besonders attraktiv.

Muss ich einen medizinischen Test vor dem Freitauchen haben?

Vor der Teilnahme an unseren Kursen, wirst du einen medizinischen Fragebogen ausfüllen, damit ich deine Tauchtauglichkeit beurteilen kann. Eine medizinische Untersuchung ist erforderlich bei Vorerkrankungen der Ohren, des Kreislaufs oder der Lunge. Wurdest du vor kurzem einer Operation oder einem medizinischen Eingriff unterzogen, solltest du eine ärztliche Bestätigung deiner Tauchtauglichkeit verlangen und diese zum Kurs mitbringen.

Ich habe schon versucht zu tauchen, aber spüre Schmerzen im Ohr; bin ich zum Freediven nicht geeignet?

Der Wasserdruck wirkt auf das Trommelfell und du lernst im Kurs Druckausgleichstechniken, um Unannehmlichkeiten und Schmerzen zu vermeiden. Verständnis von Druck und der Physiologie des Körpers sind wichtige Bausteine des PADI Basic Freediver Kurses.

Ich hatte als Kind oft Mittelohrentzündung oder ein sog. Paukenröhrchen im Ohr, kann ich trotzdem Freediven?

Du lernst im Kurs Druckausgleichstechniken, um den zunehmenden Wasserdruck, der auf dein Trommelfell wirkt, auszugleichen. Falls du deine Nase zuhältst und versuchst deine Nasenflügel aufzublähen, solltest du spüren, wie es in beiden Ohren ploppt. Entweicht Luft durch ein Ohr oder hörst du pfeifende Geräusche, solltest du vor dem Kurs einen Hals/Nasen/Ohren Arzt aufsuchen und deine Tauchtauglichkeit untersuchen lassen.

Ich kann meinen Atem nur etwa 30 Sekunden anhalten, kann ich trotzdem Freediven?

Die meisten ungeübten Menschen können den Atem zwischen 30 und 60 Sekunden anhalten. Im PADI Basic Freediver Kurs lernst du Entspannungstechniken, Atemtechniken und erlangst das nötige Wissen, um den Atemreiz hinauszuzögern und den Atem länger anzuhalten. Den meisten Schülerinnen und Schülern, welche vorher nie Freediving gemacht haben, gelingt es im Verlaufe des Kurses, die Zeit des Atemanhaltens zu verdoppeln. Die meisten Schüler erreichen im Verlauf des Kurses Zeiten zwischen 2 und 3 Minuten, was für Tauchgänge zwischen 8 und 20 Metern mehr als ausreichend ist.

Kann ich beim Freediving Unterwasserfotos oder -videos machen?

Beim Freediving ist zwar die Zeit beschränkt für ausgedehnte Motivsuche, aber dafür kann man sich ohne Gerät und Atemgeräusche näher an die Tiere heranwagen. Oft nähern sich Fische, Schildkröten oder Meeressäuger auch dem fotografierenden Freediver, weil sie neugierig sind, was dieses «grosse, plumpe Säugetier» denn so treibt. Während des Kurses solltest du dich aber ganz auf das Erlernen der richtigen Tauchtechnik konzentrieren und das Fotografieren und Filmen auf spätere Tauchgänge, wenn du mehr Erfahrung hast, verschieben. Wenn die Ausbildungsziele erreicht sind, machen unsere Instruktoren, falls du es wünscht, gerne Foto- oder Videoaufnahmen von dir unter Wasser. Diese Aufnahmen kannst du für deine Erinnerung behalten und auf sozialen Medien teilen.

Ich bin SCUBA-Taucher, was bringt es mir einen Freediving Kurs zu machen?

Mit dem gelernten Wissen und der Erfahrung aus dem Freediving Kurs, kannst du deine Atmung besser kontrollieren und deine Flossenschlagtechnik und Körperhaltung unter Wasser verbessern. Dadurch wirst du wahrscheinlich bei künftigen SCUBA-Tauchgängen weniger Luft benötigen. Bestimmt wirst du dich nach dem Kurs beim SCUBA-Tauchen sicherer fühlen, weil du weisst, dass du eine Weile ohne Luftversorgung auskommst und auf allfällige Probleme gelassener reagieren kannst.

Ich bin Surfer, was bringt es mir einen Freediving Kurs zu machen?

Mit einem Basic Freediver Kurs lernst du mit dem Atemreiz umzugehen und gewinnst die Zuversicht längere Zeit unter Wasser sein zu können, ohne zu atmen. Dieses Wissen und diese Erfahrung können lebenswichtig sein, solltest du unter eine grosse Welle gedrückt werden und verhindert, dass du Panik gerätst.

Was muss ich zum Tauchkurs mitbringen?

Badehose oder -Anzug/Bikini, ein Handtuch und Toilettensachen genügen. Eine Freediving Maske, Schnorchel, Freediving Flossen, ein Freediving Bleigurt, Bleigewichte und ein Opencell-Freediving Anzug sind im Kurspreis inbegriffen. Das Mietmaterial ist neu oder neuwertig und du kannst dieses nach dem Kurs erwerben, um gleich mit deinem Freediving Training beginnen zu können.

Kann ich in meinem Neoprenanzug, den ich vom SCUBA-Tauchen oder Surfen habe, für den Kurs benutzen?

Du kannst, je nach Jahreszeit und Anzugdicke, gut in deinem bestehenden Neoprenanzug am Kurs teilnehmen. Wir verwenden für unsere Kurse 5mm Opencell Freediving Anzüge. Diese Anzüge sind besonders flexibel und halten deinen Körper warm, benötigen aber spezielle Techniken, um diese an- und auszuziehen. Das Erlernen dieser Techniken ist Teil des Kursstoffes, wofür es sich allenfalls lohnt, einen Opencell Anzug zu mieten.

Werde ich am Kursende auf jedem Fall zertifiziert werden?

Jeder Tauchkurs hat von der jeweiligen Ausbildungsorganisation vorgegebene Fertigkeiten und Limiten, welche erreicht werden müssen, um ein Brevet der entsprechenden Stufe zu erhalten. Wir setzen alles daran, um dir diese Fertigkeiten zu vermitteln und dich an die geforderten Distanzen und Tiefen heranzuführen. Die meisten Teilnehmer sind in der Lage, diese Vorgaben mühelos zu erreichen. Bei einem Teil der Schüler kommt es allerdings vor, dass aufgrund einer nicht ausgeheilten Erkältung oder starke Anspannung der Druckausgleich der Ohren nicht richtig funktioniert. Aus diesem Grunde können dann vielleicht nicht alle Übungen in der geforderten Tiefe durchgeführt werden. In diesem Fall können wir dich leider nicht zertifizieren: Du bekommst dann die Möglichkeit gegen einen Aufpreis zu einem späteren Zeitpunkt die Fertigkeiten nachzuholen, um die Brevetstufe zu erreichen.

Wie gefährlich ist Freediving?

Wenn Freediving richtig ausgeübt wird, ist der Sport sehr sicher: Die wichtigste Regel ist, niemals alleine zu tauchen. Wie bei allen Wassersportarten besteht ein Restrisiko. Das Wissen um die Gefahren des Freedivings, Prozeduren für sicheres Tauchen und die richtige Reaktion bei Zwischenfällen sind darum wichtige Kursinhalte.

Muss ich eine Tauchversicherung abschliessen?

Freediving bis zu einer Tiefe von 40m ist in der Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung in der Regel eingeschlossen. Erkundige dich bei deiner Versicherungsgesellschaft. Falls du regelmässig Freediving trainierst, an Wettbewerben teilnimmst, ist eine spezielle Versicherung für Taucher empfohlen.

Gibt es eine Altersanforderung?

Das Mindestalter ist 12 für einen Basic Freediver Kurs oder einen Freediver Kurs mit Einwilligung der Eltern oder Erziehungsberechtigten. Für Freediver unter 18 Jahren gilt eine Tiefenlimite von 15m.

Wie tief werde ich in einem Freediver Kurs tauchen?

Dein Tauchgang hängt von deinem persönlichen Limit ab: In der Regel ist nicht die Länge des Luftanhaltens der limitierende Faktor, sondern Druckausgleich, ein effizienter Duckdive, richtige Flossenschlagtechnik und die Fähigkeit Körper und Geist zu entspannen. Um ein PADI Freediver Brevet zu erhalten, musst du mindestens einmal die Tiefe von 10m erreichen (7m im kalten Wasser). Die Maximaltiefe ist auf 16m begrenzt.

Wie ist der Ablauf eines PADI Freediver Kurses?

Nach der Anmeldung erhältst du ein Account auf der Website/App von PADI Learning und wirst für den Online-Kurs freigeschaltet. Du lernst die Theorie zu Hause oder unterwegs in deinem eigenen Tempo. Am Vormittag des ersten Kurstages wirst du von deinem Instructor durch die Theorie geführt, angereichert mit seiner persönlichen Praxiserfahrung. Ebenfalls macht du erste Atemübungen im Theorieraum und hälst den Atem bequem im Sitzen an. Am Nachmittag lernst du die Abläufe im Pool im Static und übst die Skills im dynamischen Tauchen.

Am zweiten Tag wirst du die Abläufe am Seil und an der Boje erst im Trockenen üben und dann im Freiwasser erste Tauchgänge unternehmen. Mit zunehmender Übung wird dir das Tauchen immer leichter fallen und du wirst Übungen in der Tiefe zwischen 8 und 10m ausführen. Nach einem leichten Mittagessen wirst du am Nachmittag in einem zweiten Tauchgang deine Fertigkeiten komplettieren und deine Techniken verbessern. Vielleicht erreichst du bereits am Nachmittag die für den Kurs zulässige Maximaltiefe von 16 Metern.

Kann ich erst den Freiwasserteil und dann den Theorie-/Poolteil absolvieren?

Dies ist nicht möglich, den die einzelnen Lektionen bauen aufeinander auf. Du kannst allerdings an einem Tag den Theorie-/Poolteil absolvieren und zu einem späteren Zeitpunkt, in einem der nachfolgenden Kurse, den Freiwasserteil absolvieren.

Ich bin erkältet, kann ich dennoch am Kurs teilnehmen?

Um den Kurs geniessen zu können und optimal zu profitieren, solltest du vollständig gesund sein. Den Theorie-/Poolteil kannst du, wenn du dich fit fühlst, nach einem abgeklungenen Schnupfen absolvieren. Für den Freiwasserteil muss deine Erkältung vor mindestens 2 Wochen vollständig ausgeheilt sein, ansonsten wirst dir der Druckausgleich vermutlich nicht gelingen. Nach Husten solltest du mindestens 2 Wochen warten, bis du den Kurs besuchen kannst. Falls du dich weniger als eine Woche vor Kursbeginn abmeldest, wird auch bei Krankheit der volle Kursbetrag fällig. Bitte nimm mit uns Kontakt auf, damit wir dir einen Platz in einem unserer nächsten Kurse reservieren können.

Wird der Kurs bei jedem Wetter durchgeführt?

Die Kurse werden grundsätzlich bei jedem Wetter durchgeführt. Ist die Sicherheit wegen hohem Wellengang oder Gewitter nicht gewährleistet, wird der Instruktor den Kurs abbrechen und wir bieten dir Ersatztermine an.

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